Wir sind tief betroffen vom Tod unserer langjährigen Mitarbeiterin und Unterstützerin
Ellen Rehkopf
Seit dem Jahr 2000 engagierte sich Ellen Rehkopf aktiv in der Begleitung von Sterbenden und ihren trauernden Angehörigen, erst in der Hospizgruppe Einbeck und seit März 2003 beim Hospizdienst Leine-Solling. Aus persönlichen Gründen hat sie Ende 2021 ihre Mitarbeit beendet und ist mit ihrem Mann Siegfried und ihrem Hund Ballou in die Nähe ihrer Kinder gezogen.
Ein besonderes Herzensanliegen war ihr die Begleitung der Gesprächskreise für Trauernde und seit 2012 der Reisen für Menschen in Trauer und Krisen auf die Insel Juist. Viele Aktionen, wie Ausstellungen und Seminare zu den Themen Abschied, Trauer, Märchen, Kriegskinder, Weihnachtswelten, Weltreligionen, haben wir ihrem Wissen und ihrer großen Kreativität zu verdanken. Unvergessen bleiben die Feste in ihrem Garten und die gemeinsamen Ausflüge mit aktiven und ehemaligen Teilnehmenden der Trauergruppen. Durch ihre einfühlsame, weitherzige Art hat sie Spuren im Leben vieler Menschen hinterlassen.
Ellen Rehkopf ist jetzt ihrem Mann in Gottes Ewigkeit gefolgt und gemeinsam können sie nun schauen, woran sie geglaubt haben.
Unser großes Mitgefühl gilt ihren Kindern und Enkelkindern.
Die Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizdienstes Leine-Solling
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Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
Joseph von Eichendorff
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
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